Öffentliche Kunst in der Zweilandstadt
Kunstpfad Universität Ulm
Der aus Initiative der Ulmer Kunststiftung und der Universität Ulm entstandene Kunstpfad ist ein Highlight der Moderne in Ulm und weist auf einem schönen und großzügig angelegten Rundweg rund 60 Kunstwerke aus. Bis 1991 konnten mit Mitteln für Kunst am Bau des Landes Baden-Württemberg und auf Initiative der Ulmer Kunststiftung ›pro Arte‹ 58 Werke von teils weltweit anerkannten Künstlern (u.a. Niki de Saint-Phalle), aber auch von jungen, begabten Talenten installiert werden.
Der Besucher erlebt im Schnitt alle 25 Meter seines Rundgangs eine Großplastik oder Wandgestaltung in einer von Gartenplanern reizvoll gestalteten Umgebung. Die Universität Ulm ist weltweit die einzige Hochschule mit einer derartigen Einrichtung.
Kunstlandschaft Donau
Schon seit Ende der 70er Jahre existieren Kunstwerke entlang des Donauufers auf Ulmer und Neu-Ulmer Seite. Dazu kamen Erich Hausers ›Stahlscheibe‹ und das ›Ulmer Knie‹ von Franz Bernhard, die ›Überreste‹ der Ulmer Landesgartenschau, die 1980 in der Ulmer Friedrichsau stattfand. Ausgehend von diesen bestehenden Kunstwerken begann die pro arte ulmer kunststiftung eine Kunstlandschaft an der Donau einzurichten. 1993 wurden in einem Workshop 15 Plastiken erstellt und an beiden Seiten der Donau platziert. Im Zuge des Baus des Congress Centrum Ulms kamen zum Beispiel die vier Metallkegel des Bildhauers Tony Cragg hinzu. Der jüngste Beitrag zur Kunstlandschaft an der Donau ist der 2008 neu gestaltete Maxplatz auf Neu-Ulmer Seite.
Unser Tipp: mit der Kunsttour Neu-Ulm lassen sich viele Skulpturen auf der Neu-Ulmer Seite während 3 unterschiedlichen Rundgängen entdecken. Weitere Infos dazu unter www.kunsttour-neu-ulm.de