Donauschwäbische Erinnerungen an die Zwangsarbeit in der Sowjetunion
Von 1945 bis 1949 werden rund 90.000 Donauschwaben zum Arbeitsdienst eingezogen. Als Teil deutscher Reparationsleistungen sollen sie nach dem Zweiten Weltkrieg zum Wiederaufbau der Sowjetunion beitragen. Zu diesem
Zweck werden sie schon im Winter 1944/45 aus ihren Heimatorten in Ungarn, Rumänien und Jugoslawien verschleppt.
In Lagern im Donezbecken und im Ural leben und arbeiten sie unter widrigsten Umständen.
Was erleben die Deportierten in dieser Zeit? Wie ergeht es den Zurückgelassenen? Was kommt danach?
Anlässlich des 80-jährigen Gedenktags zur Deportation der Donauschwaben widmet das DZM diesem Thema eine Kabinett-Ausstellung. Die kleine Schau nähert sich den Ereignissen anhand ausgewählter Lebensgeschichten.
Copyright Bilder: Donauschwäbisches Zentralmuseum (Fotograf: Kissen & Holzbox: Oleg Kuchar)
Adresse
Donauschwäbisches Zentralmuseum
Schillerstraße 1
89077 Ulm
Telefon +49 731 962540
Öffnungszeiten
17. Jan—21. Apr 2025
Di: 11—17 Uhr
Mi: 11—17 Uhr
Do—Fr: 11—17 Uhr
Sa—So: 10—18 Uhr
Tickets
Erwachsene 5,00 EUR
ermäßigt 3,50 EUR
Gruppen 3,50 EUR
kostenloser Eintritt
Kinder bis 18 Jahre Jahre frei